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Frauen.Liebe.Leben... eine furiose Performance - nicht nur für Frauen!
Frauen.Liebe.Leben...eine furiose Performance - nicht nur für Frauen!   

Frauen.Liebe.Leben...

Ein Crossover-Programm, basierend auf dem Liederzyklus „Frauenliebe und Leben“ von

Robert Schumann.

Vier Frauen mixen die romantischen Lieder mit Pop, Jazz, eigenen und literarischen Texten.

Das Ergebnis ist eine furiose Performance - nicht nur für Frauen!

 


 

PRESSETEXT

 

Die acht Lieder des Zyklusses "Frauenliebe und Leben" von Robert Schumann, nach Texten von Adalbert von Chamisso, sind der rote Faden.

Um ihn herum singen, sprechen und spielen die Darstellerinnen, singen Pop und wieder Schumann, erzählen alles Wichtige und Unwichtige aus dem Leben einer Frau.

 

Und wenn im siebten Lied, „An meinem Herzen, an meiner Brust“, das reine Mutterglück besungen wird, antworten sie mit Barbara Streisands Lied „Putting it together“ – und gehen der Frage nach, wie man heute in einem modernen Leben, multi-tasking-fähig, alles noch ganz gelassen hinbekommt.

 

Die Positionen sind dabei unterschiedlich.

So unterschiedlich, wie es Frauen sind.

 

Und - Männer sind ausdrücklich geliebt und erwünscht.

 

Von und mit: Heidrun Kordes/Birigt Thomas/Erika leRoux/Sabine Waffender

Regie: Sabine Fischmann

 

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Der Liederzyklus „Frauenliebe und Leben“ von Robert Schumann ist einer der bekanntesten Liederzyklen der romantischen Literatur.
Er beinhaltet die Geschichte einer Frau, die den Mann ihres Lebens kennenlernt, ihn heiratet und ein Kind bekommt. Auf dem Höhepunkt ihres Glücks stirbt ihr Mann, im Nachspiel wiederholt sich das erste Lied, also der Anfang im Ende und umgekehrt.

 

Jede Sängerin möchte, aufgrund der wunderschönen Musik, dieses Werk singen. Das Problem hierbei ist jedoch der altmodische Text von Adelbert von Chamisso, der Sätze wie „er, der herrlichste von allen“ oder „darfst mich nied´re Magd nicht kennen“ beinhaltet.  
Um den Zyklus in ein moderneres Licht zu rücken, kamen die 4 Darstellerinnen auf die Idee, ihn mit heutigen Texten und Liedern aus den Genres Musical und Pop anzureichern. Dadurch wird die ursprüngliche Handlung keinesfalls negiert oder karikiert, das Bild der Frau wird erweitert und in die Problematik der heutigen Zeit transportiert.

 

Die bei Schumann fehlende 9. Strophe von Chamisso wird hier von der Pianistin gesprochen, als eine Art Rückblick auf das eigene Leben. Ansonsten folgt der Abend streng der Chronologie des Zyklusses und endet, wie bei Schumann, mit dem Anfang. Trauer und Freude, Verlust und Neubeginn liegen hierbei nah beieinander.
Die sogenannte „crossover Technik“ ermöglicht, klassische Musik unbemerkt in Popmusik übergehen zu  lassen. Die Grenzen zwischen U und E-Musik werden somit aufgehoben und durch die heutigen, gesprochenen Texte wird zusätzlich  eine kommunikative Ebene eingeführt.

 

Sabine Fischmann

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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© Sabine Waffender